Epigenetik, was ist das?
Die Epigenetik
Schon immer war ich jemand, der alles ganz genau wissen wollte. Es ist mir auch eine grosse Freude zu lernen, lesen, Kurse und Seminare zu besuchen, oder mich mit Menschen zu unterhalten, die auch ganz anders ticken, nur um zu erfahren, wieso und warum man etwas anders anschaut.
All das ist für mich sehr spannend und hat meinen Horizont so erweitert, dass man von mir nur selten hört: das kann ich mir nicht vorstellen. Denn, wenn ich mir etwas nicht vorstellen kann, dann heisst es nur, dass diese neue Information ausserhalb meines Horizontes ist, meine Erfahrung und mein Wissen da nicht mehr ausreichen.
Eine Lüge ist natürlich ausgeschlossen.
Wie alles begann…
Vor mehreren Jahren fragte ich mich, was unseren Körper eigentlich Krank, resp. Gesund macht. So fing ich an zu recherchieren.
Was dieser eine kleine Gedanke, diese eine kleine Frage für eine Auswirkung auf mein Leben und meine Gesundheit wie auch auf meine heutige Behandlungs-Methode hat, konnte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen.
Eine unglaublich spannende und heilende Reise begann…
Ich versuche Ihnen mit meinen eigenen Worten und meinem Verständnis die Epigenetik so einfach wie möglich zu erklären. Ich habe zwar eine Naturheilpraxis und weiss doch so einiges, bin aber keine Medizinerin. So empfehle ich: Recherchieren Sie, lesen Sie, hinterfragen Sie…!
Für mich waren diese Punkte, von denen ich hier schreibe, meine Quintessenz, um den Körper und die Psyche und deren Zusammenspiel noch besser zu verstehen. Oder besser gesagt, mal den einen Teil zu verstehen. Ganz wichtige Puzzlestücke fand ich erst später durch Prana-Healing.
Also, was macht uns Krank oder eben auch Gesund?
Es sind unsere Zellen!
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich kein Wissen über Epigenetik oder eben darüber, was unsere Zellen brauchen, um gesund zu sein.
Alles, was ich in meiner Glücksmanufaktur anbiete, unterstützt unsere Zellen, um glücklicher und gesünder zu werden. Da mir schon mehrere Jahre bewusst war, was unsere Zellen lieben, sprangen mich förmlich die richtigen Themen immer wieder an. Es fügte sich, wie eine «Fügung», Stück für Stück zusammen, wie ein Puzzle. Und das «Ergebnis» darf sich durchaus sehen lassen.
Aber erst möchte ich Ihnen erzählen, wieso ich mir diese Frage stellte, und wieso ich überhaupt so viel Zeit zur Verfügung hatte zu forschen.
Etwas über mich.
Wie Sie bereits bei «Über mich» erfahren konnten, weiss ich aus eigener Erfahrung, was eine zerstörte Seele mit einem Körper anrichten kann. Über viele Jahre hatte ich jährlich immer wieder verschiedenste Operationen. So kam es auch, dass 5 Ärzten Fehler passiert sind. Von zweien konnte ich mich bis heute noch nicht ganz erholen.
Es war das Jahr 2014. Aufgrund eines Ärztefehlers war ich über viele Monate Bettlägerig und wusste nicht, ob ich Weihnachten noch erleben darf. Ich war nur noch Haut und Knochen, sitzen oder den Arm auf den Tisch legen taten mir so weh, dass es ohne eine Decke oder Kissen nicht mehr ging.
Als die Ärztin, die diesen Fehler zu verantworten hatte, endlich wusste was ich habe zu mir sagte: «sie werden sterben!» fiel meine 2. älteste Schwester, die mich in die Klinik gebracht hatte, fast vom Stuhl. Mir ging es so schlecht, dass ich nur dachte, okay, dann ist es halt so, ich hatte keine Kraft mehr.
Eine 7-stündige Operation mit einigen Komplikationen, wie auch einer Lungenembolie, folgten. Viele Monate brauchte ich, bis mein Körper wieder genügend Kraft hatte, dass ich mal etwas mehr Bewegung vertragen konnte. Genau da fragte ich mich, wieso ich immer wieder etwas habe das operiert werden muss. Wieso es Menschen gibt, die immer wieder krank sind und Andere, die 60 oder mehr sind und nie etwas haben, ausser vielleicht mal einen Sturz mit dem Fahrrad.
Meinem Kopf ging es energetisch nach einiger Zeit wieder gut, nur mein Körper war sehr schwach. So hatte ich damals viel Zeit zum Lesen, recherchieren und mir so ein umfangreiches Wissen anzueignen. Den Haushalt besorgten die Haushaltshilfen, kochen versuchte ich so gut wie möglich selbst. Ich war so schwach, dass ich manchmal in die Küche kroch, von laufen konnte keine Rede sein, und etwas im Sitzen vorbereitete, die Pfanne auf den Herd stellte, meinen Oberkörper auf der Abstellfläche ablegte und mit ausgestrecktem Arm in der Pfanne rührte. Manchmal hatte ich Angst, dass meine Beine unter mir zusammenbrechen würden. Heute frage ich mich, wie habe ich das nur geschafft.
Nur so Rande erwähnt, genau zu dieser Zeit gab es Menschen die nichts Besseres wussten, als über mich böse Gerüchte in die Welt zu setzen. Mir tat das damals weh, weil ich so um mein Leben kämpfte und dazu meinen behinderten Sohn so gut versorgte, wie es mir möglich war. Das hatte mich damals wirklich verletzt. Ob ihr Beweggrund Neid oder mindernde Intelligenz war, weiss ich bis heute nicht. Jedes Mal, wenn ich an diese Zeit denke, wie jetzt gerade wo ich darüberschreibe, kommt es mir in den Sinn. Anyway…
Dass, ich keine Medizinerin bin, hat mir bei den Recherchen sehr geholfen. So war ich offen für alles und nicht durch ein System schon vorprogrammiert. Verrückt war auch, dass einige Dinge, die ich bis zu diesem Zeitpunkt in meinem Körper beobachtete, sich bestätigten…
Aber eines nach dem anderen.
Hier ein paar Eckdaten zu den Zellen:
• Am Anfang von allem Leben war vor rund 3.5 Milliarden Jahren der Einzeller. Da die Zellen intelligent und sehr gerne aktiv sind, entwickelten sie sich zum 2-Zeller, bis schlussendlich den Mehrzeller, also auch den Menschen und die Tiere, usw.
• Der heutige Mensch, besteht aus rund 50 Billionen (50 000 000 000 000) Zellen. (Bei meinen Recherchen, habe ich von 20-75 Billionen alles gelesen.)
Leider konnte ich keine Angaben über die Anzahl der Zellen in der Evolution finden. So habe ich die Grösse des Gehirns als Parameter genommen.
Der erste Mensch, der Homo Rudolfensis lebte vor rund 2.5 – 1.8 Millionen Jahre. Sein Gehirnvolumen betrug ca. 600 – 800 cm3. Der Homosapiens, also der Mensch wie wir es sind, gibt es seit ca. 300 000 Jahren und hat ein Gehirnvolumen von ca. 1230 cm3, also fast das Doppelte. So können wir erkennen, dass sich unsere Zellen immer weiter vermehrten und wir grösser und grösser wurden, zu dem Menschen der wir jetzt sind. Die Frage, ob wir das «Endprodukt» sind, lasse ich jetzt einfach so stehen.
• Ein Mensch besteht aus über 200 verschiedenen Zellen. Stammzellen, Hirnzellen, Nervenzellen, Knorpelzellen, Hautzellen, Knochenzellen etc., Sogar unsere roten- und weissen Blutkörperchen sind Zellen.
• Rund 80 Tage dauert es, bis sich alle Zell-Typen erneuert haben. So gesehen, hat sich ein 50-jähriger Mensch, 228x erneuert. Verrückt, nicht?
• Unser Selbstheilungssystem «Heiler» hat eine Kapazität von 100%, wie alles andere im Leben auch. Bei körperlichen Verletzungen mobilisiert unser Körper seine «Heiler» die ihn dabei unterstützen, so schnell wie möglich wieder gesund zu werden, sich-selbst-zu-heilen. Wenn Sie sich in den Finger schneiden, wächst es allein wieder zu. Wenn wir ein Knochen brechen, wachsen diese selbst wieder zusammen. Mit Gips helfen wir nur, dass die Knochen schön gerade zusammenwachsen, mit Pflastern schützen wir die Wunde vor Dreck, um eine Blutvergiftung zu verhindern, etc. Wir schützen und unterstützen die Heilung und lindern die Schmerzen, aber heilen tut der Körper sich selbst. Prana-Healing unterstützt und beschleunigt die Selbstheilung, unglaublich schnell.
• Bei Psychischen Problemen aktiviert unser Heil-System den Selbstschutz. Damit man traumatische Erlebnisse aushalten und überstehen kann, entwickelt der Mensch Mechanismen, die in dem Moment sehr wichtig sind, aber uns mit der Zeit schaden. Erst durch das Verarbeiten und Loslassen des Traumas können wir diesen Mechanismus auflösen. Dieser Prozess geschieht nicht von allein.
• Bei Versuchen, wie Zellen auf gute und schlechte Gefühle und Gedanken reagieren, haben Forscher in zahlreichen Versuchen Zellen in Petrischalen gegeben. Die einen Zellen hat man angebrüllt, beschimpft und ihnen böse Gedanken geschickt. Diese wurden krank und fingen an zu verkümmern.
Den anderen Zellen, sagte man, wie lieb und schön sie sind, dass man sie liebt, und man schickte ihnen liebevolle Gedanken. Diese waren glücklich, entwickelten sich wunderbar und waren gesund.
Wo befindet sich unser Gedächtnis?
Wir lernten, dass unser Gedächtnis, wie unsere Intelligenz in unserem Hirn gespeichert ist. Dies ist nur bedingt richtig. Jede einzelne, von unseren rund 50 Billionen Zellen, hat ein Membran, das Zellmembran. Ein Zellmembran ist ca. 6-10 Nano-Meter dick, also von blossem Auge nicht zu erkennen.
Das Spannende ist aber, dass jedes Zellmembran ein eigenes Gedächtnis hat.
Was heisst das nun?
In unserem Hirn oder eben auch in allen Zellen, ist jede Sekunde von unserem Leben gespeichert. Nachts wenn wir schlafen, werden unsere Gedanken, unser Erlebtes, auch ein Teil unserer Emotionen, was im Hirn gespeichert ist, in die Hirn-Region abgelegt, wo es hingehört.
Sie kennen doch den Spruch, «Da muss ich mal drüber schlafen». Genauso ist es auch. Morgens, wenn wir erwachen und einigermassen gut geschlafen haben, sollte der Speicher des Hirns, der die Informationen des Alltags aufnimmt, wieder leer sein. Einiges sieht am nächsten Tag anders aus, weil Informationen, die unseren Hypocampus am Tag gefüllt haben in die richtige «Abteilung» abgelegt wurden, und wir so wieder klarer sehen. So kann dieser Prozess Tag für Tag wieder von neuem beginnen.
Über die Synapsen werden die Informationen auch in unseren Nerven-Zellen abgespeichert. So gelangen diese Informationen auch in unsere Zellen. Wichtiges bleibt uns präsent, weniger wichtiges gelangt schnell in Vergessenheit, aber in unserem Unterbewusstsein, eben auch in unseren Zellen, gespeichert.
Unser Körper funktioniert wie ein Computer. Jede Sekunde von unserem Leben ist in verschiedenen Ordnern gespeichert, aber an vieles können wir uns nicht mehr erinnern, was auch gut so ist.
Jeder hat bestimmt schon die Situation erlebt, wo Ihnen jemand etwas aus der Vergangenheit erzählt, und Sie sich gerade nicht erinnern können. Die Person zu Ihnen sagt: ja doch… erinnerst du dich nicht mehr? Wir waren doch da und da, du hast diese Hose getragen….
Sie sitzen da, starren ein Loch in die Luft und durchforschen ihr Hirn, also alle Ihre Ordner… bis sie auf einmal laut sagen…. ahhhh ja genau. Jetzt erinnere ich mich, du hattest doch… und zack, ist alles, was uns nicht mehr bewusst war, wieder da. Selbst wenn wir uns nicht mehr erinnern können, ist es gespeichert, aber halt gerade nicht abrufbar. Mit Hypnose kann man Erlebnisse wieder ins Bewusstsein rufen, was ich nur in seltenen Ausnahmefällen für sinnvoll halte. Es hat ja einen Grund, warum wir uns nicht an alles erinnern können.
Nun stellen Sie sich vor, was das für unseren Körper bedeutet, dass jede Zelle ein Gedächtnis hat.
Diese Info, schon nur mal auf körperlicher Ebene, hat mich umgehauen und auch gefesselt zugleich.
Wie ist es den mit unserer Psyche? Hat die auch auf unsere Zellen eine Auswirkung? Oh ja. Und wie!
Wie ich eben bin, wollte ich es genau verstehen und wissen. Mein Hirn fing an zu rotieren, Fragen über Fragen schossen mir durch den Kopf und immer wieder ertappte ich mich dabei, wie ich dachte, ja aber wenn das so ist, was heisst das dann…? Wenn das tatsächlich so ist, dann heisst das doch… oder täusche ich mich? Nein, ich täuschte mich nicht. Ganz im Gegenteil.
Unsere Zellen speichern jedes Gefühl, welche von unseren Gedanken kommen. Was tut es aber mit ihnen? Was bedeutet das für uns? Was passiert, wenn wir älter werden? Okay, eines nach dem anderen.
Wieso altern wir?
Stellen wir uns ein Baby vor, dass 80 Tage alt ist. Da hat es sich bereits zum ersten Mal erneuert. Es wurde die erste Kopie aller Zellen erstellt. Ab jetzt gibt es immer wieder eine Zell-Kopie der Kopie, der Kopie, der Kopie, etc. Wenn wir von einem Schriftstück 300x eine Kopie, aber immer die letzte Kopie als Vorlage nehmen, wird die Qualität verständlicherweise immer schlechter. Und genauso altern wir. Wenn unsere Zellen unglücklich sind, oder eben schon krank, kann die Kopie nicht besser werden, sondern sie wird unweigerlich noch schlechter. Umso wichtiger ist es, dass wir sehr gut zu unser «Vorlage» gut schauen.
Die Psyche
Das klingt relativ einfach. Es aber richtig zu leben ist umso schwerer.
Übermässig negative Gefühle wie Wut, Aggression, Hass, Angst und Trauer, böse- negative Gedanken, etc. tun unseren Zellen nicht gut und können sie krank machen.
Wieso sage ich übermässige Gefühle? Ein Gefühl ist nie falsch, sonst hätten wir sie nicht. Aber kommen diese zu oft oder zu lange vor, schaden sie unweigerlich unseren Zellen und somit der Gesundheit.
Ein Mensch, der oft oder sehr schnell sauer wird, … der übersäuert…
Sie kennen doch Aussagen wie:
Ich bin sauer…
Das hat mich umgehauen…
Was ist den dir über die Leber gelaufen?
Das geht mir echt an die Nieren…
Das hat mir auf den Magen geschlagen…
Auf den / die bin ich wirklich allergisch…
Den kann ich nicht riechen…
Alles lastet auf meinen Schultern…
Das ist mir im Nacken gelegen…
Mir ist hat es die Sprache verschlagen…
Ich dachte mein Kopf explodiert…
Die / den vertrage ich überhaupt nicht…
Ich bin unter dieser Last fast zusammengebrochen…
Dann habe ich sie/ihn gesehen, und mein ganzer Körper fing an zu jucken…
Das ging mir wirklich unter die Haut, etc.
Und ja, genau alles das tut es tatsächlich. Auch wenn es physisch nicht ersichtlich ist, passiert aber genau das in unserem Körper und somit auch mit unseren Zellen.
• Jemand, dem oft etwas auf den Magen schlägt, neigt, z.B. zu einem Magengeschwür oder noch schlimmerem.
• Etwas, was schwer auf unseren Schultern (Seele) lastet, verursacht sehr wahrscheinlich Rücken- Nacken- Schulterschmerzen.
• Und jemandem, dem einiges sauer aufstösst und nichts sagt, wird wohl an einer Übersäuerung das Magens und des Blutes leiden. Übrigens ist die Übersäuerung für sehr viele Krankheiten verantwortlich. Auch für Krebs. Je mehr wir also in uns rein fressen, umso mehr tragen wir in uns und so wird die Belastung immer grösser. Dies können auch Schuldgefühle und auch ein schlechtes Gewissen, etc. sein.
Diese drei Beispiele sollen einfach dem Verständnis dienen.
Weiter schadet unserer Psyche
• ein ungesunder Lebenswandel, Geldsorgen, Exitenzängste, Trauma, Schock, Missbrauch, Psychische Gewalt, eine unglückliche oder gar toxische Beziehung, eine schlechte Kindheit, eine vererbte schwierige Familiengeschichte, ein belastender Arbeitsort, etc.
Aber auch
• wenn wir immer wieder schlecht von uns selbst denken: ich kann das nicht, ich bin nicht gut, ich bin zu blöd, ich bin zu dick, ich bin hässlich, etc. schadet uns das genauso.
Wir schaden uns auch
• wenn wir über andere Menschen schlecht reden und negative Gedanken haben. Denn diese Gefühle sind ja in uns, bevor wir sie rauslassen. So belasten sie erst uns, und dies noch viel stärker als dann den Adressat.
Hinzu kommt noch einer der schlimmsten Faktoren, der Stress.
Es versteht sich von selbst, dass die oben genannten Punkte bereits Stress für uns bedeuten.
Hier spreche ich jetzt von dem Stress, der durch eine überfüllte Agenda, Job, Berieslung von negativen Nachrichten, der Drang perfekt sein zu müssen, etc. kommt.
Auch das alles schadet unseren Zellen. Alles wird gespeichert.
Und dann sind da noch unsere Gedanken. Die sind so kraftvoll, das konnte ich mir vor den energetischen Arbeiten gar nicht vorstellen. Aber es ist so. Im positiven, wie im negativen.
Bevor ich mit der Behandlung beginne, ertaste ich bei meinen Klienten erst ihre Aura. Wenn jemand das erste Mal kommt, fühlt sich diese oft flach, klebrig, schwach und sehr klein an. Bei Freunden oder Bekannten, sage ich manchmal einfach so, denke jetzt an etwas Schlechtes…, und jetzt, denke an etwas Schönes…, beide Male ertaste ich die Aura. Was für ein Unterschied… das ist enorm. Bei den Gedanken an etwas Schönes, vergrössert sich nicht nur das Volumen unserer Aura um ca. 300-500%, sondern auch deren Qualität und Farbe. All das wirkt sich unweigerlich auf unsere Zellen, und somit auch auf unsere Psychische- wie Physische Gesundheit aus.
Der Physische Aspekt
Aber auch Faktoren wie unnatürliche Nahrung, (der Mensch ist Natur, also kann er mit Natürlichen Lebensmittel viel besser umgehen als mit Un-Natürlichem), Chemische Zusätze, gesüsste Getränke mit chemischen Stoffen, schlechtes Wasser, Drogen, zu viel Alkohol, Schläge & Physische Gewalt, ein Unfall, etwas Schlimmes das wir mitansehen mussten, Schock, Trauma, etc. All das wird in uns gespeichert und wirkt sich negativ auf unsere Zellen aus.
Nehmen wir als Beispiel, ein Kind, das geschlagen wird.
Zum einen werden durch die Schläge die Zellen von aussen her verletzt, und zum anderen wird das Kind auch auf der Psychischen Ebene verletzt. Die Schläge lösen negative Gefühle aus, die dann wiederum negative Gedanken.
All das fühlen die Zellen, und sie werden unglücklich = krank. Wird ein Kind «nur» 1x geschlagen, passiert vermutlich noch nicht so viel. Wiederholt es sich aber, und oder kommen andere Physische und Psychische Verletzungen, oder Stress, schlechte Ernährung, Lieblosigkeit, etc. hinzu, wird es sich unweigerlich auf sein Körperliches- wie auch Psychisches Wohlbefinden auswirken. Zum Psychischen wie aber auch physischem überleben eignet sich der Mensch dann ein «Überlebensmuster» an. Auf das Thema Überlebensmuster, werde ich jetzt nicht näher eingehen, das allein würde Seiten füllen.
«Unsere Heiler» also unser Selbstheilungssystem, wird sofort aktiviert und versucht nun jede Zelle zu heilen.
Wie oben bereits erwähnt, erneuern sich alle Zellen innert 80 Tage. Die einen früher, die andere benötigen die ganze Zeitspanne.
Wenn wir jung sind, und die Zell-Kopien noch nicht zig-mal erstellt wurden, wird unser Körper, vorausgesetzt die Belastung ist nicht all zu gross, noch gut klarkommen mit negativen Erlebnissen. Aber je älter wir werden, die Zell-Kopien immer schlechter werden, umso grösser wird die Belastung. So kommt es oft vor, dass Traumas erst Jahre später Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben, die wir gar nicht mehr mit den Geschehnissen in Verbindung bringen. Wenn es dann noch etwas ist, wo unsere «Helfer» ein «Überlebensmuster» aktiviert haben, wissen wir vielleicht nicht mal mehr, dass es da etwas Schlimmes gab. Wir haben verschiedenste Schmerzen, sind depressiv, oder bekommen nichts auf die Reihe, und wissen nicht wieso.
Das Älterwerden, also die Zell-Kopien der Kopien, bringt noch andere, ganz natürliche Seiten mit sich. Sachen, die wir viele Jahre problemlos machten, können auf einmal eine Herausforderung werden. Der Kopf fühlt sich meistens einige Jahre jünger an als der Körper. Da ich langsam gegen die 60. gehe, weiss ich wovon ich rede, lach.
Irgendwann, wenn die Zell-Kopien immer schlechter werden und es mehr Selbstheilung braucht, die verfügbaren «Heiler» von unserem Selbstheilungssystem aber schon alle mit Arbeiten ausgelastet sind, können Krankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes, Rheuma, Krebs, Allergien, Rückenschmerzen, etc. entstehen. Je nachdem, wo der Mensch seine Schwachstelle hat, da geht es los.
Aber Achtung, nicht bei allen Menschen. Wir haben da noch den Faktor des Karmas.
So kommen wir zum Karma.
Ich kenne Menschen, die haben sich noch nie gross Gedanken über ihre Gesundheit gemacht. Essen was ihnen gerade so passt, rauchen, trinken lieber ein Glas mehr als weniger, hatten in ihrer Kindheit traumatische Erlebnisse, denken eher negativ als positiv und müllen sich mit negativen Nachrichten aus den Medien wie auch negativen Gedanken zu, leben ohne einen Gedanken daran, dass sie sich so schaden könnten. Den es geht ja…
Dennoch werden sie ohne grosse gesundheitliche Probleme alt. Sie nehmen vielleicht 30 Jahre etwas gegen den Bluthochdruck, lassen sich eventuell ein neues Gelenk rein machen, oder haben eine Rückenoperation, oder Asthma, mehr aber nicht.
Dann andere, essen gesund, treiben regelmässig Sport, vielleicht meditieren sie gar noch, (was sich sehr gut auf unsere Zellen auswirkt), gehen regelmässig an die frische Luft, sind sonnig vom Gemüt her, alles so wie man es eigentlich sollte und zack: Krebs, Rheuma, ALS oder sonst was Schlimmes.
Lange beschäftige mich die Frage… wieso ein Baby zur Welt kommt und bereits Krebs hat oder andere Krankheiten, die sich nicht auf einen Fehler der Zellbildung und Entwicklung im Mutterleib zurückzuführen ist. Die Eltern leben gesund, nehmen keine Drogen, oder sonst was.
Ja, es ist unser Karma.
Man muss das Karma aber unterteilen. Das eine bringen wir bei der Geburt mit, das andere kreieren wir uns in diesem Leben selbst.
Für jemand der nicht an die Wiedergeburt glaubt, wird das wohl etwas unverständlich sein. Das ist nicht falsch. Jeder Mensch hat einen anderen Zugang zum Feinstofflichen und jeder Mensch hat seinen eigenen Weg und damit auch seine persönliche Erfahrung. Nichts ist falsch, nichts ist richtig, nur Anders. Hier ist Toleranz von beiden Seiten gefragt. Ohne die geht es nämlich auch in der Spiritualität nicht.
Kommen wir zurück zu unseren Zellen. Je nach dem, was jemand für ein Karma mitbringt, startet er gut oder eben mit Schwierigkeiten in sein Leben. Jemand der gut gestartet ist, aber sich und anderen schlechtes tut, schafft sich so ein schlechtes Karma.
Das Naturgesetz, von Sähen und Ernten, bringt es am besten auf den Punkt.
Es gab in der ganzen Geschichte des Menschen, bis heute noch keinen Bauer oder Menschen, der Weizen gesät und Kartoffeln geerntet hat. Und genau so funktioniert auch unser Karma. Tun wir Anderen Gutes, werden wir Gutes ernten. Somit tun wir es auch uns selbst, was sich dann auch positiv auf unsere Zellen auswirkt. Tun wir schlechtes, werden wir Schlechtes ernten, was sich wiederum auf unsere Zellen auswirkt. Dies ist keine Frage des Glaubens, sondern ein Naturgesetz. Das, von Sähen und Ernten.
„Was du nicht willst, dass man dir tut, das füge auch keinem andern zu.“
Das bedeutet: Behandle alle anderen Menschen so, wie du gerne behandelt werden möchtest!
Ich werde jetzt nicht genauer auf das Karma eingehen, denn auch dieses Thema würde unzählige Seiten füllen. Aber auch das, ist ein Aspekt, den ich bei meinen Recherchen nicht ausser Acht lassen kann. So kann man einiges besser verstehen.
Die Zellen in der Natur
Es ist nie zu spät, sich zu heilen oder sich heilen zu lassen. Die Frage ist, wie viel Zeit haben wir?
Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass z.B. in Tschernobyl Wälder, Wiesen, Gemüse, Früchte, etc. nicht gestorben und jedes Jahr wieder gewachsen oder gar erblüht sind? Wie kann das sein? Es liegt an den Zellen. Bäume, Gräser, Blätter, etc. haben andere Zellen und können mit diesem Gift umgehen. Menschen und Tiere nicht. (So nebenbei…daher hinterfrage ich auch die These von CO2 und die dadurch erfolgte Klimaerwärmung). Natürlich ist in diesem Gebiet alles vergiftet und ungeniessbar, aber die Natur kann es überleben und wird sich gar davon erholen, sie hat ja Millionen von Jahren Zeit. Bei uns sieht das schon etwas anders aus. Sagen wir mal, dass wir 80 Jahre alt werden. Je früher wir also ein Bewusstsein über unseren Körper und unsere Psyche haben, uns heilen und uns unserem Körper bewusst sind, umso besser für uns. Sterben tun wir alle. Aber wie wir sterben, das ist mir persönlich nicht egal.
Wenn wir ein guter Mensch sind, einer der liebevoll zu sich selbst, aber auch zu Menschen, Tieren und Muttererde ist, können wir negatives Karma in positives umwandeln. So können wir positives Karma schaffen, was sich dann auch auf unsere Psyche auf unseren Körper und somit auf unsere Zellen positiv auswirkt.
Sie sehen, ich komme nicht drumherum, die Psyche vom Körper, und diese beiden vom Karma zu trennen. Es ist alles ineinander verstrickt.
Ein persönliches Erlebnis.
Seit je her konnte man bei mir fast keine Blutentnahme machen. Meine Venen waren fast nicht aufzufinden, und wenn sie da waren, rollten sie weg oder die Klappen haben sich innert Sekunden geschlossen, es kam einfach nur selten Blut. Manchmal hatte ich 9 Pflaster, weil man überall versuchte Blut zunehmen, Handrücken, Handgelenkt, Hals, Leiste, Rist, etc. ich kenne alles, sah oft aus wie ein Junkie, wenn ich die Praxis verlassen habe. Daraufhin wurden mir 3 Port in Folge gesetzt. Der Letzte funktioniert schon viele Jahre nicht mehr. Aber mir stinkt es, mich erneut einer Operation zu unterziehen. So ist es halt noch drin, stört mich ja eigentlich nicht.
Von dem Moment an als ich mich selbst geheilt habe und es meiner Psyche richtig gut ging, konnte man auf einmal problemlos Blut nehmen. Die ersten paarmal dachte ich, dass es Zufall ist, sie es einfach gut macht. Als es dann aber immer so war, fragte ich mich, ob es einen Zusammenhang haben könnte und teilte meine Gedanken meinem Mann mit. Es ging nicht lange, als ich genau Das in einem Buch über Zellen gelesen habe. Eben, dass sich die Psyche auch auf unsere Venen auswirken kann. Es war fast unglaublich, aber da ich diese Vermutung bereits hatte, wusste ich, ja es stimmt.
Glücklich sein
Was passiert aber wenn wir glücklich sind, wenn wir Liebe, Zärtlichkeiten und Sex erleben, lachen, Dinge tun, die uns begeistern und glücklich machen. Uns aber auch gesund ernähren, vernünftig Sport treiben, frische Luft einatmen, uns mit Menschen umgeben, die uns guttun, genügend schlafen, in einem vernünftigen Masse arbeiten, was passiert dann mit den Zellen?
Richtig, sie werden viel seltener krank, oder kranke Zellen können sich erholen und werden gesund. Wenn wir uns also mehr guttun als schaden, haben wir gute Chancen, dass wir gesund bleiben.
Unsere Zellen und Sex
Ja, Sex ist etwas vom gesündesten, was wir uns Gutes tun können. Vorausgesetzt, es ist zärtlicher und nicht suchtartiger Sex. Wenn sich zwei Menschen zärtlich berühren, am intensivsten, wenn sie sich lieben, erzeugen wir über unser grösstes Organ, der Haut, sehr viele Glückshormone. Diese wirken sich äusserst gesund auf unsere Zellen aus. Der Sexuelle Akt und Höhepunkt, intensiviert diese Gefühle noch viel mehr, und so schenken wir uns und unserem Partner nicht nur schöne Gefühle, sondern tun auch noch unseren Zellen sehr viel Gutes. Also gneissen Sie sich und «L’amour».
Wasser
Jahre später, nachdem ich all das über unsere Zellen gelernt habe, besuchte ich einen Vortrag über «Wasser & Gesundheit. Ohne zu wissen um was es geht, ging ich einfach hin. Von Anfang an fand ich diese Infos spannend. Aber als der Abschnitt mit den Zellen kam, war ich natürlich äusserst aufmerksam. So lernte ich, dass unsere Zellen nur bis zu einem Wert von 90 Mikrosiemens richtig gespült werden können. Unser Wasser, was wir aus dem Wasserhahnen lassen, hat einen Wert von über 700 Mikrosiemens. Gekauftes Wasser, welches wir in Flaschen kaufen, hat oft Werte von 300, 700 und gar schon über 2500 haben wir gemessen. Es war verrückt, was ich in unseren Körpern abspielte, als wir dann nur noch diese Zellgängiges Wasser getrunken haben, welches einen Wert von 7-20 Mikrosiemens hat. Fakt ist, meine Haut sieht um Jahre besser aus, mein Mann war wegen seinen Rückenschmerzen, seit nun mehr als 2 ½ Jahren nicht mehr bei der Chiropraktikerin, vorher alle 3 Wochen. Es gäbe noch vieles zu berichten. Aber auch dieses Thema würde noch weitere Seiten füllen. Kurz und bündig: unseren Zellen geht es um Welten viel besser mit Zellgängigem Wasser. Und da wir zu 75% aus Wasser bestehen, also 3x mehr Wasser als Materie, hat dies einen enormen Einfluss auf unseren Körper und dadurch auch auf unsere Psyche. Unser Hirn ist viel leistungsfähiger geworden, obschon wir doch auch älter geworden sind.
Meditation
Für unsere Zellen ist die Meditation pures Balsam. In die Stille zu gehen, einen Moment nicht im Tun zu sein, sondern in uns zu fühlen und einfach mal nur etwas für uns selbst zu tun, ist etwas vom Besten, was wir uns und unseren Zellen geben können. Bei schweren Erkrankungen, auch bei alternativen Krebsbehandlungen, ist die Meditation ein Teil der Behandlung. Acht auf sich geben. In sich rein hören. Sich selbst, Beachtung und Liebe schenken.
Musik
Auch Musik ist enorm wichtig für unsere Zellen. Man weiss, dass klassische Musik, oder Meditationsmusik, sich positiv auf das ungeborene Kind auswirkt. So auch auf uns. Vielleicht kennen Sie es auch, dass wenn sie rückwärts einparken, oder sich während der Fahrt konzentrieren müssen, Sie die Musik leiser machen oder ganz ausschalten. Dies zeigt auf, dass unser Hirn, das was wir hören, auch verarbeiten muss.
Musik, die über 3500 Mega-Herz hat, mögen unseren Zellen überhaupt nicht. Hingegen gibt es Frequenzen, wie bei der Solfeggio Musik, die sehr heilend für uns ist. Es ist sehr empfehlenswert sich mal mit diesem Thema zu beschäftigen.
Die Glücksmanufaktur
Wäre meine Geschichte damals anders verlaufen, hätte ich nicht die viele Zeit zum Lernen gehabt und so könnte ich heute nicht so viel Gutes weitergeben. So weiss ich, dass auch das alles seinen Grund hatte und ich hadere nicht (mehr) damit. Auch ich muss alle Prozesse durchleben. Schmerz, Wut, Trauer, etc. aber ich weiss, dass alles seinen Grund hat und komme so viel schneller wieder auf die Beine. Deshalb sage ich, kein Gefühl ist falsch, einige schaden uns aber mit der Zeit.
Wenn ich Menschen und Tiere behandle, bringe ich dieses Wissen mit in meine Behandlungen ein. So darf ich wirklich bis tief in die Zellen, heilen und helfen.
Oft sage ich, sich nicht um seinen Körper und um seine Psyche zu kümmern, ist wie russisches Roulette.
Und zu Guter Letzt…
Man darf sich trotz dieses Wissens nicht verrückt machen. Denn auch das schadet uns. Es soll uns nur die Wichtigkeit und Funktion der Zellen etwas bewusster machen, so, dass auch Sie ab jetzt sagen können:
«ich mache jetzt meine 50 Billionen Zellen glücklich». Schenken Sie sich dazu ein Lachen und schon haben Sie sich was Gutes getan.
Herzlichst, Ihre
Pia Thürig mit der Glücksmanufaktur